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Daucus carota – Wilde Möhre (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieApiaceae (Doldenblütler) Natürlicher StandortRuderalflächen, Hochstaudenfluren, Gebüschsäume Ökologie Bestäuber sind Wildbienen, Käfer und Fliegen aller Art Die dunkelrote bis schwarze für die Art typische „Mohrenblüte“ in der Mitte lockt Fliegen als Bestäuber an Verbreitung der Saat durch Anhaftung an vorbeistreifende Tiere Der Samenstand ist Unterschlupf und Nahrungsquelle für Käfer und Wanzen Raupenfutterpflanze für den Schwalbenschwanz

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Dipsacus fullonum – Wilde Karde (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieCaprifoliaceae (Geißblattgewächse) Natürlicher StandortWarme und offene Ruderalstandorte, Wegränder, Böschungen Ökologie Bestäuber sind langrüsselige Hummeln und Schmetterlinge Es wird reichlich Nektar angeboten Die Verbreitung der Saat erfolgt über Schleudermechanismen der ganzen Pflanze, durch den Wind, aber auch durch Bearbeitung von Tieren, z.B. dem Stieglitz. Außerdem kann der ganze, stachelige Fruchtstand an vorbeistreifenden Tiefen hängen...

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Echium vulgare – Natternkopf (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieBoraginaceae (Rauhblattgewächse) Natürlicher StandortWarme und offene Ruderalstandorte, Schotterflächen, Böschungen Ökologie Bestäuber sind Hummeln, Wildbienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge Es wird reichlich Nektar angeboten Die Blüten vollziehen einen Farbwechsel von rötlichen zu Blautönen – die Bestäuber lernen, dass nur rötliche Blüten reich an Nektar sind. Nach der Befruchtung entwickeln sie sich ins Blaue Der Natternkopf ist...

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Eupatorium cannabinum – Gewöhnlicher Wasserdost (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieAsteraceae (Korbblütler) Natürlicher StandortFeuchte Wiesen, Ufersäume, Waldränder Ökologie Die Bestäubung erfolgt durch Schmetterlinge und Schwebfliegen Er bietet dabei reichlich Nektar, und da die Blütenkrone nicht allzu tief ist, können auch kurzrüsselige Schmetterlingsarten den Nektar nutzen. Er ist damit für viele verschiedene Schmetterlingsarten eine wichtige Nahrungsquelle in Spätsommer Raupenfutterpflanze

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Filipendula ulmaria – Echtes Mädesüß (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieRosaceae (Rosengewächse) Natürlicher StandortFeuchte Wiesen, Ufersäume, Waldränder Ökologie Bestäuber sind Käfer und Wildbienen Fliegen und Schwebfliegen sammeln die reichlich vorhandenen Pollen Das Mädesüß gehört zu den sogenannten „Winterstehern“ – der Samenstand bleibt über Winter aufrecht stehen und die Saat wird nur allmählich durch den Wind vom Fruchtboden abgelöst und verdriftet. Während des Reifeprozesses...

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Geranium palustre – Sumpfstorchschnabel (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieGeraniaceae (Storchschnabelgewächse) Natürlicher StandortNasse und feuchte Wiesen, Hochstaudenfluren an Gräben, Bächen und Teichen. Ökologie Bestäuber sind Wildbienen und Schwebfliegen Beim Verblühen biegen sich alle Staubblätter nach außen. So wird Selbstbestäubung vermieden Die Saat kann bei Trocknung bis zu 2,5 m weit weggeschleudert werden Der Sumpfstorchschnabel kann sich mit seinen sparrig verzweigten Stängeln und seinen...

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Geum rivale – Bachnelkenwurz (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieRosaceae (Rosengewächse) Natürlicher StandortNasse und feuchte Wiesen, Auwälder, Uferzonen, Hochstaudenfluren auf sickernassen Böden Ökologie Bestäuber sind vornehmlich Hummeln, aber auch Wildbienen und Schwebfliegen. Letztere sammeln auch den Pollen Die Ausbreitung der Saat erfolgt durch Klettanhaftung und durch den Wind Das Rhizom enthält Nelkenöl (Name)

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Hypericum perforatum – Echtes Johanniskraut (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieHypericaceae (Johanniskrautgewächse) Natürlicher StandortMagere Wiesen und Wegränder, Schotterflächen, Gebüschränder und Waldlichtungen Ökologie Bestäuber sind pollensuchende Hummeln, Wildbienen und Schwebfliegen. Auch Selbstbestäubung findet statt. Am Abend und beim Abblühen werden die Blütenblätter eingerollt Raupenfutterpflanze für zahlreiche Falter- und Spannerarten Tiefwurzler

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Leucanthemum vulgare – Magerwiesen-Margerite (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieAsteraceae (Korbblütler) Natürlicher StandortTrockene bis frische Wiesen und Weiden, Ruderalstandorte Ökologie Bestäuber sind Wildbienen, Wespen, Käfer, Fliegen und Tagfalter. Der komplette Blütenstand dient als Schauorgan für Bestäuberinsekten. Die weißen Zungenblüten dienen dabei lediglich der Anlockung, nur die gelben Röhrenblüten sind fertil (befruchtbar). Die Saat wird sowohl durch den Wind als auch durch Wasser...

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Linaria vulgaris – Gewöhnliches Leinkraut (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamiliePlantaginaceae (Wegerichgewächse) Natürlicher StandortSchuttflächen, warme Böschungen Ökologie Die Unterlippe der Blüte ist durch ein federndes Gelenk an die Oberlippe gepresst und nur von Hummeln und größeren Wildbienen zu öffnen. Man spricht deshalb von einer „Kraftblume“. Haarwülste an der Unterlippe bilden eine Führungslinie zum Nektar. Beide Seiten profitieren davon: Die selteneren Blütenbesucher...

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Lotus corniculatus – Gewöhnlicher Hornklee (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieFabaceae (Hülsenfrüchtler) Natürlicher StandortTrockene Wiesen, Halbtrockenrasen, sonnige Gebüsch- und Wegränder, Steinbrüche Ökologie Bestäuber sind Wildbienen und Schmetterlinge. Hornklee bietet reichlich Pollen und sehr zuckerhaltigen Nektar. Er ist ein Tiefwurzler und Rohbodenpionier. Eine Pflanze kann bis zu 20 Jahre alt werden. Stickstoffsammler mit Hilfe von Knöllchenbakterien (Leguminose). Dürreresistent Raupenfutterpflanze

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Lotus pedunculatus – Sumpfhornklee (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieFabaceae (Hülsenfrüchtler) Natürlicher StandortFeuchte bis wechselfeuchte, mäßig nährstoffreiche Wiesen- und Wegränder Ökologie Bestäuber sind Schmetterlinge und Wildbienen. Hornklee bietet reichlich Pollen und sehr zuckerhaltigen Nektar. Raupenfutterpflanze Leguminose (Stickstoffsammler)

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