Filipendula ulmaria – Echtes Mädesüß (UG3)

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UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3)
FamilieRosaceae (Rosengewächse)
Natürlicher StandortFeuchte Wiesen, Ufersäume, Waldränder

Ökologie

Bestäuber sind Käfer und Wildbienen
Fliegen und Schwebfliegen sammeln die reichlich vorhandenen Pollen
Das Mädesüß gehört zu den sogenannten „Winterstehern“ – der Samenstand bleibt über Winter aufrecht stehen und die Saat wird nur allmählich durch den Wind vom Fruchtboden abgelöst und verdriftet. Während des Reifeprozesses wird zunehmend Luft in die Nüsschen eingelagert, so dass sie an Gewicht abnehmen. Neben der Windverbreitung kann die schwimmende Saat so auch gut übers Wasser verbreitet werden
Die Blüten duften süß nach Mandeln, beim Zerreiben duften sie nach Salicylsäure. Beim Trocknen nach der Mahd verströmt die ganze Pflanze einen süßlichen Duft
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Leeren

Blütenfarbeweiß
BlütezeitJuni-August
Wuchshöhe60-90 cm
Lebenszyklusmehrjährig
Wuchsformaufrecht, horstig wachsend
FunktionstypLeitstaude, Begleitstaude

Lichtverhältnissehalbschattig, sonnig
Bodenfeuchtefrisch, feucht, nass
Bodenverhältnisselehmig, nährstoffreich
pH-Wertneutral

GeselligkeitII
Pflanzen / m²4
Pflanzabstand50 cm
LebensbereichWasserrand
Lebensbereich ausführlichFr3: Freiflächen in sonniger Lage, feuchter Boden
Wr3: Gewässerränder in sonniger Lage, feuchter Boden

Verwendung in Kübelnnicht geeignet