Lythrum salicaria – Blutweiderich (UG1)

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UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1)
FamilieLythraceae (Weiderichgewächse)
Natürlicher StandortGrabenränder, Uferzonen von Seen und Weihern

Ökologie

Bestäuber sind Schwebfliegen, Wildbienen und Schmetterlinge.
Zur Vermeidung von Fremdbestäubung gibt es bei dieser Art drei verschiedene Bauformen der Griffel: Bei langen Griffeln sind die Staubblätter kurz, bei mittellangen Griffeln sind sie kurz oder lang und bei kurzen Griffeln sind die Staubblätter lang. Auch die Pollen weisen bei verschiedener Länge der Staubblätter verschiedene Bauformen vor. Die Pollen passen dann auf eine Narbe („legitime Bestäubung“), wenn die Länge der Staubbeutel der Pollenspenderblüte zur Länge des Griffels der Empfängerblüte passt.
Eine einzige Pflanze kann mehrere Millionen Samen produzieren, die mit Wind und Wasser verbreitet werden.
Der Blutweiderich hat ein Rhizom, welches durch Bildung von Durchlüftungsgeweben an untergetauchten Trieben mit Sauerstoff versorgt wird.
Raupenfutterpflanze
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Leeren

Blütenfarbeviolett
BlütezeitJuni-September
Wuchshöhe70-100 cm
Lebenszyklusmehrjährig
Wuchsformaufrecht
FunktionstypLeitstaude

Lichtverhältnissehalbschattig, sonnig, absonnig
Bodenfeuchtefeucht, nass
Bodenverhältnissehumos, nährstoffreich
pH-Wertneutral bis sauer

GeselligkeitII
Pflanzen / m²4
Pflanzabstand50 cm
LebensbereichWasserrand
Lebensbereich ausführlichFr4: Freiflächen in sonniger Lage, nasser Boden
Wr1: Gewässerränder in sonniger Lage

Verwendung in Kübelnnicht geeignet