Succisa pratensis – Teufelsabbiss (UG3)

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UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3)
FamilieCaprifoliaceae (Geißblattgewächse)
Natürlicher StandortMoorwiesen, Magerwiesen

Ökologie

Bestäuber sind diverse Wildbienenarten, Schmetterlinge, Schwebfliegen und Fliegen
Die Blüten sind zwittrig oder rein weiblich. Die zwittrigen Blüten sind vormännlich (die männlichen Organe reifen vor den weiblichen, auf diese Weise wird Selbstbestäubung vermieden)
Die Samen werden durch den Wind oder durch Tieranhaftung verteilt. Auch Ameisen tragen zur Verbreitung bei
Raupenfutterpflanze u.a. als einzige Nahrungspflanze für den Goldenen Scheckenfalter, eine Schmetterlingsart, die durch den Rückgang des Teufelsabbisses bei uns ausgestorben war.
Die nach unten gerichteten Rhizome der Pflanze sterben an ihrer Spitze ab. So sehen sie aus wie „abgebissen“ (Namensbildung!).
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Leeren

Blütenfarbeblau
BlütezeitJuli-September
Wuchshöhe50-70 cm
Lebenszyklusmehrjährig
Wuchsformaufrecht, grundständige Blattrosette
FunktionstypBegleitstaude

Lichtverhältnissesonnig
Bodenfeuchtetrocken, frisch
Bodenverhältnissenährstoffarm, wechselfeucht
pH-Wertneutral bis sauer

GeselligkeitII
Pflanzen / m²10
Pflanzabstand30-35 cm
LebensbereichFreiflächen
Lebensbereich ausführlichFr1: Freiflächen in sonniger Lage, trockener Boden
Fr2: Freiflächen in sonniger Lage, frischer Boden

Verwendung in KübelnFür Kübelbepflanzung geeignet