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Armeria elongata – Sandgrasnelke (UG4)

UrsprungsgebietOstdeutsches Tiefland (UG4) FamiliePlumbaginaceae (Bleiwurzgewächse) Natürlicher StandortMagerwiesen, Trockene Wälder, Sandtrockenrasen, Binnendünen Ökologie Die Sandgrasnelke bietet reichlich Nektar und wird von zahlreichen Schmetterlingsarten bestäubt. Blüte bis weit in den Herbst hinein. Die Sandgrasnelke bildet eine tiefe Pfahlwurzel.

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Armeria maritima – Strandnelke (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamiliePlumbaginaceae (Bleiwurzgewächse) Natürlicher StandortSalzgrünland, Dünenlandschaften, Heiden Ökologie Bestäubung durch kleine Schmetterlinge und Wildbienen. Raupenfutterpflanze, Wirtspflanze für einige Käferlarven und für Wanzen. Bei der Strandnelke liegt zwischen den Narben und den Pollen eine sogenannte Zweigestaltigkeit vor (Dimorphismus): Die Pollen der jeweiligen Blüte keimen nicht auf der eigenen Narbe, weil diese eine andere Oberflächenstruktur hat....

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Armeria maritima – Strandnelke (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamiliePlumbaginaceae (Bleiwurzgewächse) Natürlicher StandortSalzgrünland, Dünenlandschaften, Heiden Ökologie Bestäubung durch kleine Schmetterlinge und Wildbienen Raupenfutterpflanze, Wirtspflanze für einige Käferlarven und für Wanzen Salz- und Schwermetalltolerant Bei der Strandnelke liegt zwischen den Narben und den Pollen eine sogenannte Zweigestaltigkeit vor (Dimorphismus): Die Pollen der jeweiligen Blüte keimen nicht auf der eigenen Narbe, weil diese eine andere...

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Arnica montana – Arnika (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieAsteraceae (Korbblütler) Natürlicher StandortMagere, moorige Böden in Heiden und an sonnigen Wegrändern. Kalkmeidend. Ökologie Bestäuber sind Hummeln, Mistbienen und Tagfalter wie der Kleine Fuchs und das Tagpfauenauge Die Verbreitung der Saat („Schirmchen“) erfolgt durch den Wind und durch die Anhaftung an Tiere Die Arnika wird von Weidetieren verschmäht Absolut empfindlich gegenüber Stickstoff-Düngung!

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Ballota nigra – Schwarznessel (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieLamiaceae (Lippenblütler) Natürlicher StandortHochstaudenfluren auf frischen Böden, Schotterflächen, Sonnige Säume Ökologie Bestäuber sind Hummeln, zahlreiche Wildbienenarten, Fliegen und Schmetterlinge Raupenfutterpflanze Unangenehmer Geruch („Stinkandorn") Flachwurzler

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Betonica officinalis – Echter Ziest (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieLamiaceae – Lippenblütler Natürlicher StandortMäßig nährstoffreiche Moor- und Magerwiesen, Sonnige Gehölzränder Ökologie Bietet reichlich Nektar und wird von zahlreichen Wildbienenarten, Schwebfliegen und Schmetterlingen aufgesucht. Die Blüten sind vormännlich (männliche Organe reifen vor den weiblichen, um Selbstbestäubung zu vermeiden). Am Ende der Blütezeit ist auch spontane Selbstbestäubung möglich. Raupenfutterpflanze, auch für spezialisierte Schmetterlingsarten. Die Samen werden...

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Campanula patula – Wiesenglockenblume (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieCampanulaceae (Glockenblumengewächse) Natürlicher StandortLockerrasige, mäßig nährstoffreiche Wiesen und Säume Ökologie Bestäuber sind hauptsächlich Wildbienen, einige davon sind auf diese Gattung spezialisiert. Die Wiesenglockenblume ist eine Lichtpflanze – die Blüten wenden sich der Sonne zu. Alle Glockenblumenarten sind „vormännlich“, d.h., die Staubgefäße entwickeln sich vor der Narbe. Dadurch wird Selbstbestäubung vermieden. Raupenfutterpflanze

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Campanula rapunculoides – Ackerglockenblume (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieCampanulaceae (Glockenblumengewächse) Natürlicher StandortAckerbrachen, sonnige Säume und Gebüschränder Ökologie Bestäuber sind Wildbienen und Hummeln. Die nickenden großen Blüten sind beliebt als Regenschutz und Schlafplatz. Flachwurzler. Bildet unterirdische Ausläufer.

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Carduus nutans – Nickende Distel (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieAsteraceae (Korblütler) Natürlicher StandortSchuttplätze, Böschungen, Wegränder, magere Weiden Ökologie Bestäuber sind Hummeln und Schmetterlinge Schwebfliegen nutzen den Pollen als Nahrungsquelle Die Samen sind sehr ölreich und beliebt bei Ameisen und Distelfinken. Diese tragen mit zur Ausbreitung der Pflanzen bei

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Carduus nutans – Nickende Distel (UG3)

UrsprungsgebietNordostdeutsches Tiefland (UG3) FamilieAsteraceae (Korblütler) Natürlicher StandortSchuttplätze, Böschungen, Wegränder, magere Weiden Ökologie Bestäuber sind Hummeln und Schmetterlinge Schwebfliegen nutzen den Pollen als Nahrungsquelle Die Samen sind sehr ölreich und beliebt bei Ameisen und Distelfinken. Diese tragen mit zur Ausbreitung der Pflanzen bei

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Carum carvi – Wiesenkümmel (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieApiaceae (Doldenblütler) Natürlicher StandortFeuchtwiesen, nährstoffreiche Säume, Brachen Ökologie Bestäuber sind Fliegen und Käfer Die Blüten duften aromatisch Die Ausbreitung der Saat erfolgt durch Huftiere

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Centaurea cyanus – Kornblume (UG1)

UrsprungsgebietNordwestdeutsches Tiefland (UG1) FamilieAsteraceae (Korblütler) Natürlicher StandortRuderalstellen, Äcker, Schuttflächen Ökologie Bestäuber sind zahlreiche Insektenarten aus diversen Insektengruppen: Bienen, Wespen, Schwebfliegen, Hummeln, Schmetterlinge aller Art Die Saat ist sehr ölreich. Das lockt Ameisen an und sorgt für die Verbreitung der Art. Daneben funktioniert die Saat als „Bodenkriecher“ und bohrt sich bei geeigneten Standort- und Witterungsbedingungen zur Keimung...

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